Rettungshundeteamprüfung nach GemPPO DIN 13050

Bereitschaftsleitung

Bereitschaftsleiterin
Herz Bianca Stellv. Bereitschaftleiterin
Lutz Brigitte Telefon: 09521 / 9550 - 227 (Servicestelle Ehrenamt)

BRK Rettungshundeführer müssen um sich „geprüftes Rettungshundeteam“ nennen und nach einer Ausbildungszeit von ca. 2 – 3 Jahren in einen Einsatz gehen zu dürfen die Rettungshundeteamprüfung ablegen. Um eine hohe Qualität der einsatzfähigen Teams zu gewährleisten muss diese Prüfung nach GemPPO DIN 13050 jeweils nach 18 Monaten wiederholt werden.

Voraussetzung zur Teilnahme an der ersten Rettungshundeteamprüfung ist der bestandene Eignungstest.

Fachfragenprüfung:

Aus einem Katalog von 260 Fachfragen aus den Bereichen – Erste Hilfe an Mensch oder Hund – Kynologie – Orientierung und Kartenarbeit – Einsatztaktik Flächen- und Trümmersuche – Sprechfunktechnik – Trümmerkunde – Unfallverhütung und Sicherheit im Einsatz – Transport von Hunden – müssen 25 Fragen zu mind. 60% richtig beantwortet werden.

Verweisprüfung

Hier muss der Hund selbständig und ohne Hilfe seine Verweisart zeigen, die durch bestimmte Vorgaben festgelegt ist (hier z.B. Bellen).

Gehorsamsprüfung

Hier muss der Hund seinem Hundeführer auf Hörzeichen freudig und aufmerksam folgen und gehorchen.
Die Prüfungselemente: Freifolge + Leinenführigkeit, auch durch eine Gruppe mit Menschen und Hunden – Sitz und Platz aus der Bewegung – Steh – Voraussenden – Tragen und außer Sicht des Hundeführers ca. 15 Min. liegen bleiben müssen erfüllt werden

Rettungshundeteamprüfung Fläche

In einer Suchfläche von 30.000 m² müssen innerhalb von 20 Minuten zwei versteckte Personen gefunden werden.

Gewandheitsprüfung

Der Hund muss ohne Hilfe seines Hundeführers ohne Angst oder Unsicherheit verschiedene Geräte begehen oder besteigen

Rettungshundeteamprüfung Trümmer

Die abzusuchende Trümmerfläche beträgt bis zu 2000 m2 mit mindestens 6 erdgleichen Verstecken in denen 2 Personen vergraben sind, die innerhalb von 20 Minuten gefunden werden müssen.