Hier informieren wir regelmäßig mit aktuellen Presseinformationen und Meldungen über die Arbeit des BRK Kreisverbands Haßberge.

· Pressemitteilung

Vor den Spendelokalen bildeten sich Warteschlangen

Sehr zufrieden ist das BRK mit der Beteiligung an den April-Blutspendeterminen (Foto: Michael Will / BRK)(Foto: Michael Will / BRK)
Sehr zufrieden ist das Bayerische Rote Kreuz mit der Beteiligung der Bevölkerung an den Blutspendeterminen im April, die wegen Corona unter erhöhten Sicherheitsbedingungen stattgefunden haben. Nicht nur die Helfer, wie hier Daniel Brunnhuber an der Registratur in Ebern, mussten FFP2-Masken tragen, auch jeder Besucher bekam einen Mund-Nase-Schutz. (Foto: Michael Will / BRK)

BRK zufrieden: Hohe Beteiligung beim Blutspenden im April

HASSFURT / EBERN / HOFHEIM - Drei Blutspendetermine hat das Bayerische Rote Kreuz im April in den Haßbergen durchgeführt. Dabei kamen in Haßfurt, Ebern und Hofheim mehr Frauen und Männer als sonst zum Spenden, teilweise bildete sich vor den Spendelokalen aufgrund der wegen Corona eingeführten Abstandsregeln eine lange Schlange. Besonders erfreulich ist nach Mitteilung des BRK, dass 58 Erstspender begrüßt werden konnten.Aufgrund der Corona-Pandemie wurde die Anzahl der Spendetermine auf drei reduziert. Dabei gab es neben den sowieso hohen hygienischen Standards weitere Vorsichtsmaßnahmen, um eine mögliche Ansteckung mit dem Virus für Spender und Personal so gering wie möglich zu halten. So gab es noch vor Betreten des Spendelokals eine Temperaturmessung, nur wer weniger als 37,5 Grad Celsius Körpertemperatur hatte, wurde eingelassen. Vor der Registrierung mussten die Spender ihre Hände mit Seife waschen, anschließend desinfizieren. An der Registratur erhielt jeder seinen eigenen Kugelschreiber zum Ausfüllen des Gesundheitsfragebogens. Stets wurde auf den Mindestabstand von 1,5 Meter geachtet. „Wir danken den Spenderinnen und Spendern, die sich sehr diszipliniert und verantwortungsbewusst verhalten haben“, sagt Michael Will, Pressesprecher des BRK-Kreisverbandes Haßberge. Alle hätten die Vorgaben und die Anweisungen der Helfer befolgt.
In den Spendelokalen waren die Liegen zum Blutspenden ebenfalls mit größerem Abstand als sonst aufgestellt, und nach dem Spenden gab es keine Brotzeit, sondern ein vorbereitetes Lunchpaket zum Mitnehmen. So wurde der Aufenthalt der Spender auf ein Minimum und der Kontakt zu anderen Mitmenschen auf ein Mindestmaß begrenzt. Die Schutzmaßnahmen wurden von vielen Blutspendern gelobt. So schrieb beispielsweise Eberns 3. Bürgermeister Harald Pascher in einem Facebook-Post: „Heute mit vielen Sicherheitsvorkehrungen, wie z. B. Temperaturmessung vor dem Eintritt, Kugelschreiber für jede Person, Mund- und Nasenschutz usw. Ich hatte immer das Gefühl, sicher zu sein. Dank an all die vielen ehrenamtlichen Helfer und auch an alle Spender. Sehr gute Organisation und großes Lob.“
Am stärksten besucht war der Termin in Ebern am 17. April. 232 Blutspender wurden registriert, darunter 26 Erstspender. Der Andrang war so groß, dass am Abend sogar rund 15 Spenderinnen und Spender aus Zeitgründen abgewiesen werden mussten, weitere rund 15 traten beim Anblick der Warteschlange wieder den Heimweg an.
Seine 125. Spende gab Erich Grell aus Treinfeld ab. 100-mal spendeten Heribert Valtin aus Weißenbrunn und Reinhold Prediger aus Herbelsdorf. Armin Bogendörfer aus Gerach spendete zum 75. Mal und Julia Welsch aus Unterpreppach zum 50. Mal. Zehnmal haben Sandra Welsch aus Siegelfeld und Steffen Vogel aus Obertheres gespendet. Ihre jeweils dritte Spende gaben Theresa Hau (Unterpreppach), Fabian Valtin (Weißenbrunn), Marius Thomas (Untermerzbach), Markus Fausten (Jesserndorf) und Frank Kettler (Rabelsdorf).
Zum Blutspendetermin in Haßfurt kamen 170 Frauen und Männer, darunter 21 Erstspender. Die dritte Spende gaben Madleen Maier (Augsfeld), Tina Vo (Rügheim), Julika Schoppelrey (Abersfeld) ab, die zehnte Eva-Maria Endres (Oberhohenried), die 25. Blutspende Georg Stumpf (Wonfurt) und Sebastian Pollach (Haßfurt). Zum 50. Mal haben Stephan Mix (Haßfurt) und Thomas Griebel (Unterhohenried) gespendet und zum 100. Mal Franz Kuhn (Oberschleichach).
140 Spender kamen zum Blutspendetermin nach Hofheim, darunter elf Erstspender. Zum dritten Mal haben Sophia Grimmer, Ramon Putsch, Thomas Kaiser, Anna-Lena Winzig, Benjamin Hofmann und Anna Hempel gespendet. Ihre zehnte Blutspende gaben Dominik Klopf, Dominik Hüttner, Peter Wagner, Larissa Zimmermann und Daniela Selig. Zum 125. Mal spendete Leonhard Mahr. 
Im Mai finden ebenfalls drei Blutspendetermine im Landkreis Haßberge statt. Und zwar am Montag, 11. Mai, von 16:00 bis 20:30 Uhr in Hofheim (Rotkreuzhaus), am Dienstag, 12. Mai, von 15:00 bis 20:30 Uhr in Haßfurt (Rotkreuzhaus) und am Freitag, 15. Mai, von 17:00 bis 20:30 Uhr in Sand (Pfarrheim St. Franziskus, Pfarrgasse 12). 

PM 030/2020. Text u. Foto: Michael Will / BRK.