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Rotkreuzmuseum
Besichtigung nach VereinbarungBesichtigung nach Vereinbarung: Tel. 09523-323 (Frau Lydia Rath) oder Tel. 09523-6313 (Frau Christina Meinlschmidt)
Das Rotkreuzmuseum befindet sich seit 1999 im Kapellentor in Hofheim, heute auch Goßmannsdorfer Tor genannt. Es ist ein zweigeschossiges Torhaus mit Fachwerk, das 1540 nach dem Bauernkrieg neu errichtet und um 1730 unter Fürstbischof Greiffenclau renoviert wurde. Deshalb ist auf der Außenseite das Hoheitswappen des Fürstbischofs angebracht.
Besichtigung nach Vereinbarung unter Tel. 09523-323 (Frau Lydia Rath) oder Tel. 09523-6313 (Frau Christina Meinlschmidt)
Betritt man das Goßmannsdorfer Tor und steigt die Treppe empor, so sieht man auf halber Höhe vornehmlich Exponate zur Erste-Hilfe-Ausbildung und Verbandsmaterial aus den beiden Weltkriegen.
Im Obergeschoss, in der ehemaligen Torwächterwohnung, wird die gesamte Entwicklung der Rotkreuzgeschichte dargestellt:
In einem Raum werden die verschiedenen Rotkreuzgruppierungen in Uniform (Sanitäter, Schwesternhelferin-Frauenbereitschaft, Jugendrotkreuz und Wasserwacht) sowie Zugehörigkeitssymbole, Ehrenzeichen, Orden, Auszeichnungen und Leistungsabzeichen gezeigt.
In den Vitrinen sind Urkunden, Schriften und Briefe, zum Teil auch noch aus der Gründerzeit von 1864, sowie frühere Ausbildungs- und Protokollbücher untergebracht.
Wenn man das Krankenzimmer betritt, wird dem Besucher klar, mit welch einfachen Mitteln früher der Kranke zu Hause versorgt wurde.
Auch die "Handmarie", eine fahrbare Krankentrage, zeigt, welchen Fortschritt heute der Krankentransport genommen hat.
In einem Wandregal steht die vollständige Buchreihe des Suchdienstes des Roten Kreuzes für vermisste Soldaten und vertriebene Zivilpersonen des 2. Weltkrieges.
Ein Prunkstück ist die Originalapotheke aus Ermershausen aus dem Jahre 1903. Vom Drogenschrank (Heilmittel) über "Giftschrank", Analysenwaage mit den kleinsten Gewichten bis hin zum Mörser und selbstgeschriebenen Rezepturen aus der Apotheke ist alles vorhanden.